Aus: Ausgabe vom 24.10.2008, Seite 16 / Sport
Bayer-Schnäppchen
Leipzig. Als der VfB Leipzig im Mai 2000 den damals 15jährigen Torwart Rene Adler an Bayer Leverkusen verkaufte, wurden für den Fall einiger Fälle Nachzahlungen vereinbart. Die Sachsen sicherten sich 30 Prozent der Transfererlöse. 15000 Mark sollten bei Adlers erster Berufung in den Profikader fällig werden, 30000 bei seinem ersten Einsatz, weitere 50000 bei der ersten Vertragsverlängerung und schließlich 100000 Mark für die erste Nationalmannschaftsnominierung. Da der VfB Leipzig seit 2004 nicht mehr existiert, spart Bayer die Nachzahlungen. Darauf haben sich laut Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und VfB-Insolvenzverwalter Friedbert Striewe geeinigt. (sid/jW)
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