Aus: Ausgabe vom 27.10.2008, Seite 5 / Inland
SPD-Rechte attackiert Ypsilanti
München. Wenige Tage vor der geplanten Wahl von Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin ist interne Kritik an der Koalitionsvereinbarung mit den Grünen laut geworden. Der Sprecher des rechten Parteiflügels, Jürgen Walter, bezeichnete im Focus die Aufteilung der Ressorts für Wirtschaft und Verkehr auf zwei verschiedene Ministerien als »Riesenfehler«. Das Angebot Ypsilantis an ihn, Minister für Europa und Verkehr zu werden, habe er »deshalb ablehnen müssen«. Ein weiterer, nicht namentlich genannter Parteivertreter bezeichnete es laut dem Blatt als »unverantwortlich« , daß Ypsilanti mit der Erweiterung des Frankfurter Fluhafens warten wolle, bis das Verwaltungsgericht in der Hauptsache entschieden habe. Das Projekt werde sich so um viele Monate verzögern.(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Nicht bei Frauenquote in Aufsichtsräten stehenbleiben«
vom 27.10.2008 -
Flüchtlinge abgezockt
vom 27.10.2008 -
Nachttänzer zogen Bilanz
vom 27.10.2008 -
Kritiker unerwünscht
vom 27.10.2008 -
Klärung der Rechtslage
vom 27.10.2008 -
CSU beendet Übergangsregime
vom 27.10.2008 -
»Es gibt auch Positives«
vom 27.10.2008 -
EU will auch neues VW-Gesetz kippen
vom 27.10.2008