»Ihr kriegt nichts!«
Im Kampf gegen die Nazis und für Entschädigung ihrer Opfer. Aus Hans Frankenthals zorniger Lebensgeschichte
Hans G Helms»Nach drei Tagen und drei Nächten« kam der Transport aus Dortmund mit in Viehwaggons eingepferchten Juden am 4. März 1943 an der Rampe von Auschwitz zum Halt. Unter denen, die die SS zur Selektion herausprügelte, waren der Metzger und Viehhändler Max Frankenthal aus der sauerländischen Kleinstadt Schmallenberg und seine Söhne Ernst und Hans. Ernst war bald 19 Jahre alt, Hans noch nicht ganz 17. Hätte sich Hans, die Selektion scharf beobachtend, nicht als 18jährig un...
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