Schuld ohne Schuldige
Eine Dokumentation der Debatte um das Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden Europas
Matthias ReicheltElf Jahre dauerte die bundesdeutsche Diskussion über das »Denkmal für die ermordeten Juden Europas«. Die unter einem Fachpublikum aus Politikern, Wissenschaftlern, Journalisten und Künstlern geführte Auseinandersetzung strotzte nur so vor unfreiwilliger Komik, die im Satiremagazin »Titanic« gut aufgehoben wäre. Bundeskanzler Schröder, der wohl an die These von der Freizeitgesellschaft seines Vorgängers anknüpfen wollte, wünschte sich ein Mahnmal, »zu dem man gern hi...
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