Aus: Ausgabe vom 19.11.2008, Seite 5 / Inland
Transrapidunglück: Bald neue Anklagen
Osnabrück. Gut zwei Jahre nach dem Transrapidunglück mit 23 Toten stehen Ermittlungen gegen drei weitere Mitarbeiter der Teststrecke im Emsland vor dem Abschluß. Nach derzeitigem Stand sei eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung wahrscheinlich, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück am Dienstag. Er bestätigte damit einen Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Entscheidung falle im Dezember oder Januar.
In einem ersten Prozeß waren zwei Leiter der Teststrecke zu Geldstrafen verurteilt worden. Die sich daraus ergebenden Ermittlungsverfahren richten sich gegen den für die Leittechnik verantwortlichen Angestellten der Teststrecke, den zweiten Fahrdienstleiter und den Betriebsleiter, die am Unglückstag im September 2006 Dienst hatten. Damals war die Magnetbahn mit hoher Geschwindigkeit auf ein Wartungsfahrzeug geprallt. (AP/jW)
In einem ersten Prozeß waren zwei Leiter der Teststrecke zu Geldstrafen verurteilt worden. Die sich daraus ergebenden Ermittlungsverfahren richten sich gegen den für die Leittechnik verantwortlichen Angestellten der Teststrecke, den zweiten Fahrdienstleiter und den Betriebsleiter, die am Unglückstag im September 2006 Dienst hatten. Damals war die Magnetbahn mit hoher Geschwindigkeit auf ein Wartungsfahrzeug geprallt. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
SPD für und wider BKA-Gesetz
vom 19.11.2008 -
Feilschen um Opel-Hilfe
vom 19.11.2008 -
»Sachsens Schulen sind alles andere als perfekt«
vom 19.11.2008 -
»Sechs Innenminister stehen in der engeren Wahl«
vom 19.11.2008 -
CDU will BKA-Gesetz retten
vom 19.11.2008 -
Sachsens Schüler im Test am besten
vom 19.11.2008 -
Polizei widerspricht Unipräsidenten
vom 19.11.2008 -
Spannung in der Luft
vom 19.11.2008