Aus: Ausgabe vom 19.11.2008, Seite 1 / Inland
Krankenstand bleibt sehr gering
Berlin. Beschäftigte in Deutschland sind im Durchschnitt 16,4 Tage pro Jahr krankgeschrieben, gut zwei Tage weniger als noch vor zehn Jahren. Dies teilte das Wissenschaftliche Institut der AOK am Dienstag nach Auswertung von Millionen Versichertendaten mit. Knapp jeder zweite bei der AOK versicherte abhängig Beschäftigte war dabei 2007 gar nicht krankgeschrieben.
Der durchschnittliche Krankenstand betrug 4,5 Prozent. Für ein Viertel aller Ausfalltage (24,2 Prozent) sind Muskel- und Skeletterkrankungen verantwortlich. Es folgen Verletzungen (12,8 Prozent), Atemwegs- (12,4 Prozent) und psychische Erkrankungen (8,2 Prozent). Die Fehlzeiten hatten der Auswertung zufolge 2006 ihren niedrigsten Stand erreicht und waren 2007 wieder um 0,3 auf 4,5 Prozent gestiegen. Eine Trendwende sei aber nicht zu »befürchten«, so die Wissenschaftler.
(AP/jW)
Der durchschnittliche Krankenstand betrug 4,5 Prozent. Für ein Viertel aller Ausfalltage (24,2 Prozent) sind Muskel- und Skeletterkrankungen verantwortlich. Es folgen Verletzungen (12,8 Prozent), Atemwegs- (12,4 Prozent) und psychische Erkrankungen (8,2 Prozent). Die Fehlzeiten hatten der Auswertung zufolge 2006 ihren niedrigsten Stand erreicht und waren 2007 wieder um 0,3 auf 4,5 Prozent gestiegen. Eine Trendwende sei aber nicht zu »befürchten«, so die Wissenschaftler.
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