»Klassen reagieren meistens empört auf die Schülerdatei«
In Berlin sollen Daten über Schülerinnen und Schüler zentral gesammelt werden. Aktionsgruppen planen Proteste. Ein Gespräch mit Micha Schmidt
Gitta DüperthalMicha Schmidt ist Mitglied im Rat der Landesschülerinnenvertretung in Berlin
In Berlin soll zum Jahreswechsel eine »Schülerdatei« eingeführt werden, um personenbezogene Daten jedes einzelnen Schülers aufzunehmen: Angaben zum Migrationshintergrund, zur sozialen Stellung der Familie, zu Schulschwänzern, zur Teilnahme an ärztlichen Untersuchungen und außerunterrichtlicher Förderung. Dagegen formiert sich an den Schulen Protest. Was kritisieren Sie?
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