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Aus: Ausgabe vom 12.12.2008, Seite 12 / Feuilleton

Goethestreik

Am Donnerstag gab es Warnstreiks der GEW an verschiedenen Goethe-Instituten in Deutschland. Der Institutsvorstand will sich die Übernahme der Tariferhöhung aus dem öffentlichen Dienst mit einer deutlichen Anhebung der Arbeitsleistung an den Goethe-Instituten in Deutschland bezahlen lassen. Lehrkräfte sollen künftig zwei Wochenstunden mehr Unterricht erteilen und auf neun freie Tage, die als Ausgleich für Mehrbelastung gewährt werden, verzichten. »Das Goethe-Institut setzt damit seinen Status als Rolls-Royce unter den Spachkursanbietern aufs Spiel«, begründete Ilse Schaad, Tarifexpertin der GEW, die Warnstreiks. »Offensichtlich hat es sich in den Vorstandsetagen des Goethe-Instituts noch nicht herumgesprochen, daß Lehrertätigkeit kein Halbtagsjob ist«.

(jW)

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