Aus: Ausgabe vom 13.12.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Regierung hilft geprellten Zockern
Berlin. Das Die Bundesregierung steht den geprellten Anlegern der insolventen Investmentgesellschaft Phoenix vorerst mit einer Gesamtsumme von 128 Millionen Euro bei. Der Betrag soll in den kommenden drei Jahren an die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) fließen. Dies bestätigte am Freitag ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums.
Der Fall Phoenix gilt als einer der größten Betrugsskandale in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Insgesamt belaufen sich die Forderungen der Anleger auf 670 Millionen Euro. (AP/jW)
Der Fall Phoenix gilt als einer der größten Betrugsskandale in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Insgesamt belaufen sich die Forderungen der Anleger auf 670 Millionen Euro. (AP/jW)
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