Aus: Ausgabe vom 17.12.2008, Seite 12 / Feuilleton
Kommerz
Jürgen Flimm verlängert seinen Vertrag als Intendant der Salzburger Festspiele nicht, weil er dem Druck zu einer weiteren Kommerzialisierung der Festspiele nicht nachgeben will. Die Tendenz des Kuratoriums sei, die Festspiele in noch höhere Einnahmen zu treiben. Wichtige Aufführungen wie Luigi Nonos Oper oder eine Uraufführung von Rihm seien dann nicht mehr möglich. Flimm wehrte sich auch gegen den Vorwurf, seinen Schauspielchef Thomas Oberender von seinem Posten weggemobbt zu haben.
(AFP/jW)
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