Aus: Ausgabe vom 18.12.2008, Seite 1 / Ausland
Sri Lanka: Rebellen stoppen Armee
Colombo. Die Rebellen in Sri Lanka haben nach eigenen Angaben bei neunstündigen Kämpfen im Norden des Landes 130 Regierungssoldaten getötet und 300 weitere verwundet. Die tamilische Website TamilNet berichtete am Mittwoch, die Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) hätten eine Offensive der Regierungstruppen an mehreren Frontabschnitten zurückgeschlagen. Die Regierung in Colombo wies dieses erwartungsgemäß zurück.
TamilNet berichtete am Mittwoch weiter, die Luftwaffe habe am Morgen die Lager von Flüchtlingen bombardiert. Dabei seien drei Kinder und drei weitere Zivilpersonen verletzt worden. Die Streitkräfte erklärten, die Angriffe hätten lediglich Zielen der LTTE gegolten. In dem Gebiet hielten sich keine Zivilpersonen mehr auf. Die Regierung hatte im Januar einen Waffenstillstand mit der LTTE beendet und eine militärische Offensive gegen den tamilischen Norden der Insel gestartet.
(AP/jW)
TamilNet berichtete am Mittwoch weiter, die Luftwaffe habe am Morgen die Lager von Flüchtlingen bombardiert. Dabei seien drei Kinder und drei weitere Zivilpersonen verletzt worden. Die Streitkräfte erklärten, die Angriffe hätten lediglich Zielen der LTTE gegolten. In dem Gebiet hielten sich keine Zivilpersonen mehr auf. Die Regierung hatte im Januar einen Waffenstillstand mit der LTTE beendet und eine militärische Offensive gegen den tamilischen Norden der Insel gestartet.
(AP/jW)
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