Aus: Ausgabe vom 06.01.2009, Seite 2 / Inland
Mark und Euro verwechselt
Essen. Dem NRW-Wirtschaftsministerium ist ein peinlicher Rechenfehler unterlaufen. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung am Montag vorab meldete, umfaßt der Landesbürgschaftsrahmen für notleidende Unternehmen insgesamt nur eine Milliarde Euro, statt wie bislang verkündet zwei Milliarden. Nach Angaben eines Ministeriumssprechers hatte eine Mitarbeiterin Euro und Mark verwechselt. Momentan liege die Höhe der von Unternehmen abgerufenen Bürgschaften bei 100 Millionen Euro. Bislang war stets die Rede von 900 Millionen Euro gewesen. Die Landesregierung machte keine Angaben, welche Währungseinheiten in diesem Fall verwechselt wurden. (jW)
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