Aus: Ausgabe vom 12.01.2009, Seite 12 / Feuilleton
Im Silbersee
Der Sohn des 1986 verstorbenen Regisseurs Harald Reinl hat Anspruch auf eine Beteiligung an der DVD-Vermarktung der Filme seines Vaters, entschied das Oberlandesgericht Köln. Im Verfahren ging es um die digitalen Verwertungsrechte an 13 zwischen 1957 und 1965 entstandenen Spielfilmen, darunter »Der Schatz im Silbersee« und »Winnetou I bis III«. Der DVD-Vertreiber hatte argumentiert, der Regisseur habe dem damaligen Filmverleih seine Rechte umfassend abgetreten. Dies habe auch in bezug auf damals noch unbekannte Nutzungsarten gegolten. Dem schloß sich das Gericht nicht an, ließ aber wegen der Bedeutung des Falls Revision zu. (ddp/jW)
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