»Kapitalismus ist wie Kokainsucht«
Gespräch mit Rafael Chirbes. Über marxistische Bildung und Gefühle der Einsamkeit. Über das Zerbröseln der Linken in Spanien und darüber, daß das Volk schon lange nicht mehr so machtlos war wie heute. Über das Mißtrauen gegenüber der Kunst und tote alte G
Reinhard JellenDer spanische Schriftsteller Rafael Chirbes, Jahrgang 1949, begleitet den Werdegang seines Landes von der Franco-Diktatur bis in die Gegenwart literarisch. In seinem neuesten Roman »Krematorium«, für den er 2008 den Spanischen Nationalpreis der Kritik verliehen bekam, setzt er sich mit der augenblicklichen verhängnisvollen inneren und äußeren Verwüstung seines Landes durch den Kapitalismus auseinander.
Thomas Mann hat einmal gesagt, daß ihn die Abfassung von »Dr....
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