Aus: Ausgabe vom 20.01.2009, Seite 2 / Ausland
Wieder Beziehungen Berlin–Kigali
Nairobi. Rund zwei Monate nach der Festnahme einer ranghohen ruandischen Politikerin nimmt das afrikanische Land wieder diplomatische Beziehungen zu Deutschland auf. Beide Staaten wollten »in naher Zukunft« wieder ihre Botschafter in Berlin und Kigali einsetzen, teilte das ruandische Außenministerium am Montag mit. Die Beziehungen waren seit der Festnahme von Rose Kabuye, der früheren Protokollchefin von Staatspräsident Paul Kagame, angespannt. Die Politikerin war im November auf dem Frankfurter Flughafen festgenommen worden. Sie muß sich wegen Verwicklung in den Abschuß des Flugzeugs des damaligen Staatspräsidenten Ruandas, Juvenal Habyarimana, im April 1994 verantworten. (AP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Obamas Botschaft
vom 20.01.2009 -
»Die Türkei kann sich alles erlauben«
vom 20.01.2009 -
Das Guantánamo von Afghanistan
vom 20.01.2009 -
Erster Besuch des türkischen Regierungschefs bei der EU in Brüssel seit fünf Jahren
vom 20.01.2009 -
Wahlerfolg für die Linke
vom 20.01.2009 -
Israel stiehlt palästinensisches Gas
vom 20.01.2009 -
Tel Aviv feiert
vom 20.01.2009