Aus: Ausgabe vom 30.01.2009, Seite 4 / Inland
Kein Angebot an Uni-Ärzte
Berlin. Die erste Tarifrunde für die rund 22000 Ärzte an 30 deutschen Unikliniken hat am Donnerstag keine Annäherung gebracht. Die Gewerkschaft Marburger Bund, die neun Prozent mehr Gehalt verlangt, und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) vertagten sich auf den 18. Februar.
Im Juni 2006 hatte der Marburger Bund erstmals einen arztspezifischen Tarifvertrag für die Unikliniken durchgesetzt. Zum Jahresende 2008 kündigte die Gewerkschaft den Vertrag. Sie fordert nach eigenen Angaben für Assistenzärzte neun, für Fach- und Oberärzte sowie Chefarztvertreter acht Prozent mehr.
(AP/jW)
Im Juni 2006 hatte der Marburger Bund erstmals einen arztspezifischen Tarifvertrag für die Unikliniken durchgesetzt. Zum Jahresende 2008 kündigte die Gewerkschaft den Vertrag. Sie fordert nach eigenen Angaben für Assistenzärzte neun, für Fach- und Oberärzte sowie Chefarztvertreter acht Prozent mehr.
(AP/jW)
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