Aus: Ausgabe vom 02.02.2009, Seite 3 / Schwerpunkt
Zeittafel. Bolivarische Revolution in Venezuela
27. Februar 1989: Präsident Carlos Andrés Pérez schickt Soldaten gegen protestierende Einwohner, Hunderte werden getötet
4. Februar 1992: Von Hugo Chávez geführter Versuch, Carlos Andrés Pérez zstürzen
6. Dezember 1998: Hugo Chávez wird als Kandidat des »Patriotischen Pols« mit 57 Prozent der Stimmen zum Präsidenten gewählt
2. Februar 1999: Chávez legt den Amtseid auf die „dem Untergang geweihte“ Verfassung ab
15. Dezember 1999: Die neue Verfassung wird in einer Volksabstimmung mit mehr als 71 Prozent der Stimmen angenommen
30. Juli 2000: Chávez wird mit fast 60 Prozent der Stimmen als Präsident bestätigt
10. Dezember 2001: Generalstreik der Opposition gegen 49 Gesetze, darunter solche gegen Großgrundbesitz u.a.
11. April 2002: Staatsstreich gegen Chávez, der Präsident wird gefangengenommen
13. April 2002: Volksaufstand gegen die Putschisten, Chávez kehrt nach nur 48 Stunden in sein Amt zurück
2. Dezember 2002: Beginn eines zweimonatigen Generalstreiks – tatsächlich eine gezielte Sabotage der Erdölindustrie – gegen die Regierung
15. August 2004: Referendum über eine vorzeitige Abberufung des Präsidenten. Chávez wird mit großer Mehrheit im Amt bestätigt
30. Januar 2005: Beim Weltsozialforum in Porto Alegre spricht Chávez erstmals öffentlich vom Sozialismus
7. August 2005: Weltfestspiele der Jugend und Studierenden in Caracas
3. Dezember 2006: Chávez wird mit großer Mehrheit wiedergewählt. Kurz darauf schlägt er die Gründung der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV) vor
28. Mai 2007: Die Sendelizenz des Kommerzsenders RCTV wird nicht verlängert. Auf den Frequenzen geht das erste öffentlich-rechtliche Fernsehen Venezuelas auf Sendung: TVes
2. Dezember 2007: Eine von Chávez vorgeschlagene Verfassungsreform wird knapp abgelehnt
23. November 2008: Bei den Regionalwahlen wird die PSUV landesweit stärkste Partei, verliert aber die Hauptstadt Caracas
15. Februar 2009: Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung, um die mehrfache Wiederwahl aller gewählten Vertreter zermöglichenAndré Scheer
4. Februar 1992: Von Hugo Chávez geführter Versuch, Carlos Andrés Pérez zstürzen
6. Dezember 1998: Hugo Chávez wird als Kandidat des »Patriotischen Pols« mit 57 Prozent der Stimmen zum Präsidenten gewählt
2. Februar 1999: Chávez legt den Amtseid auf die „dem Untergang geweihte“ Verfassung ab
15. Dezember 1999: Die neue Verfassung wird in einer Volksabstimmung mit mehr als 71 Prozent der Stimmen angenommen
30. Juli 2000: Chávez wird mit fast 60 Prozent der Stimmen als Präsident bestätigt
10. Dezember 2001: Generalstreik der Opposition gegen 49 Gesetze, darunter solche gegen Großgrundbesitz u.a.
11. April 2002: Staatsstreich gegen Chávez, der Präsident wird gefangengenommen
13. April 2002: Volksaufstand gegen die Putschisten, Chávez kehrt nach nur 48 Stunden in sein Amt zurück
2. Dezember 2002: Beginn eines zweimonatigen Generalstreiks – tatsächlich eine gezielte Sabotage der Erdölindustrie – gegen die Regierung
15. August 2004: Referendum über eine vorzeitige Abberufung des Präsidenten. Chávez wird mit großer Mehrheit im Amt bestätigt
30. Januar 2005: Beim Weltsozialforum in Porto Alegre spricht Chávez erstmals öffentlich vom Sozialismus
7. August 2005: Weltfestspiele der Jugend und Studierenden in Caracas
3. Dezember 2006: Chávez wird mit großer Mehrheit wiedergewählt. Kurz darauf schlägt er die Gründung der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV) vor
28. Mai 2007: Die Sendelizenz des Kommerzsenders RCTV wird nicht verlängert. Auf den Frequenzen geht das erste öffentlich-rechtliche Fernsehen Venezuelas auf Sendung: TVes
2. Dezember 2007: Eine von Chávez vorgeschlagene Verfassungsreform wird knapp abgelehnt
23. November 2008: Bei den Regionalwahlen wird die PSUV landesweit stärkste Partei, verliert aber die Hauptstadt Caracas
15. Februar 2009: Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung, um die mehrfache Wiederwahl aller gewählten Vertreter zermöglichenAndré Scheer
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