Aus: Ausgabe vom 03.02.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BMW und Peugeot wollen kooperieren
Paris. Der Münchener Autobauer BMW und der französische Hersteller PSA Peugeot Citroën prüfen nach einem Pressebericht eine vertiefte Allianz. Eine Delegation von BMW habe am 21. Januar Gespräche mit Vertretern von Präsident Nicolas Sarkozy und der Regierung geführt, berichtet die Zeitung La Tribune am Montag in Paris unter Berufung auf Industriekreise. BMW dementierte dagegen, daß die Gespräche etwas mit PSA zu tun gehabt hätten.
»Die Regierung denkt über neue Kooperationen für die französischen Hersteller nach«, zitierte die Zeitung einen Experten. PSA suche »eine echte Allianz« mit den Münchenern. Bei den Gesprächen am 21. Januar sei es »nicht um Industriekooperationen« und damit nicht um PSA gegangen, sagte jedoch ein BMW-Sprecher. Durch die Wirtschaftskrise ist der Druck auf die Autobauer gestiegen, Allianzen einzugehen. Beide Konzerne gelte für sich als zu klein, um im Wettbewerb auf Dauer bestehen zu können. (AFP/jW)
»Die Regierung denkt über neue Kooperationen für die französischen Hersteller nach«, zitierte die Zeitung einen Experten. PSA suche »eine echte Allianz« mit den Münchenern. Bei den Gesprächen am 21. Januar sei es »nicht um Industriekooperationen« und damit nicht um PSA gegangen, sagte jedoch ein BMW-Sprecher. Durch die Wirtschaftskrise ist der Druck auf die Autobauer gestiegen, Allianzen einzugehen. Beide Konzerne gelte für sich als zu klein, um im Wettbewerb auf Dauer bestehen zu können. (AFP/jW)
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