Aus: Ausgabe vom 19.02.2009, Seite 16 / Sport
Nicht rechtens
Madrid. Die spanische Justiz stellt sich in der Doping-Ermittlung
des CONI, dem italienischen NOK, gegen Alejandro Valverde quer. Die
Iberer verweigern die Freigabe von Blutproben, die in Spanien
lagern, da das CONI keinem Ministerium unterstehe und somit nicht
Teil des italienischen Rechtssystems sei. Valverde war während
des Italien-Gastspiels der Tour de France am 21. Juli 2008 getestet
worden.Er war wiederholt unter Doping-Verdacht geraten, aber nie
positiv getestet worden. Werden dem Profi von Caisse
d’Epargne Verstöße gegen Italiens
Anti-Doping-Bestimmungen nachgewiesen, droht eine Sperre von zwei
Jahren.(sid/jW)
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