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Aus: Ausgabe vom 21.02.2009, Seite 2 / Ausland

Selbstmordattentat in Pakistan

Islamabad. Ein Selbstmordattentäter hat sich im Nordwesten Pakistans inmitten einer schiitischen Trauergemeinde in die Luft gesprengt und mindestens 28 Menschen mit in den Tod gerissen. Mehr als 60 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag in Dera Ismail Khan verletzt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Rund 1000 Menschen waren am Freitag zur Beisetzung eines führenden Mitglieds der schiitischen Gemeinschaft geströmt. Der Mann war tags zuvor niedergeschossen worden. Der Attentäter mischte sich unter die Trauernden und zündete seinen Sprengsatz. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.

(AP/jW)

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