Aus: Ausgabe vom 23.02.2009, Seite 1 / Ausland
Opel kündigt Zukunftskonzept an
Berlin. Der angeschlagene Autohersteller Opel will in den
nächsten Tagen ein Zukunftskonzept vorlegen und damit die
Bedingung der Politik für die Gewährung staatlicher Hilfe
erfüllen.Das Konzept werde zuerst dem
Bürgschaftsausschuß von Bund und Ländern
präsentiert, ehe es der Öffentlichkeit vorgestellt werde,
sagte Opel-Sprecher Frank Klaas am Sonntag. Zu Medienberichten,
wonach die Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) bereits im
Mai oder Juni insolvent sein könnte, äußerte sich
Klaas nicht. Momentan sei das Unternehmen zahlungsfähig.
Über mögliche Beihilfen wurde auch am Wochenende heftig
gestritten. Während der SPD-Kanzlerkandidat und
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sowie
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers (CDU) befristete staatliche Hilfen für Opel in
Form von Bürgschaften und Garantien in Aussicht stellten, kam
vom Wirtschaftsflügel der CDU/CSU strikte Ablehnung.(ddp/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Wir sind eine Partei mit europäischer Ausrichtung«
vom 23.02.2009 -
Vermutungen über Komplott
vom 23.02.2009 -
Legale Willkür
vom 23.02.2009 -
Veltroni hat einen Nachfolger
vom 23.02.2009 -
Luftattacke der Befreiungstiger auf Sri Lankas Hauptstadt Colombo
vom 23.02.2009 -
»Ermutigt« in Damaskus
vom 23.02.2009 -
»Hadash setzt als einzige Partei auf Partnerschaft«
vom 23.02.2009 -
Lügen über Guantánamo
vom 23.02.2009