Aus: Ausgabe vom 27.02.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
RBS versenkt 24 Milliarden Pfund
London. Die schwer angeschlagene Royal Bank of Scotland (RBS) hat
im vergangenen Jahr einen Rekordverlust eingefahren. Das Minus
betrug 24,1 Milliarden Pfund (rund 27 Milliarden Euro), so das
inzwischen teilverstaatlichte Finanzinstitut am Donnerstag. Das ist
der größte Verlust, den je ein Unternehmen in der
Geschichte Großbritanniens verbucht hat. Verantwortlich
für das katastrophale Ergebnis sind Abschreibungen im Zuge der
Finanzkrise und die kostspielige Übernahme der
niederländischen ABN Bank Amro.
Die RBS kündigte an, sich in den kommenden Jahren von Vermögenswerten in Höhe von 240 Milliarden Pfund trennen und sich auf den britischen Markt konzentrieren zu wollen. Außerdem plant die Bank, Ramschpapiere im Volumen von 325 Milliarden Pfund mit Garantien der britischen Regierung gegen Zahlungsausfall zu versichern. (AFP/jW)
Die RBS kündigte an, sich in den kommenden Jahren von Vermögenswerten in Höhe von 240 Milliarden Pfund trennen und sich auf den britischen Markt konzentrieren zu wollen. Außerdem plant die Bank, Ramschpapiere im Volumen von 325 Milliarden Pfund mit Garantien der britischen Regierung gegen Zahlungsausfall zu versichern. (AFP/jW)
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