Aus: Ausgabe vom 03.03.2009, Seite 7 / Ausland
Pakistan: Entführer stellen Ultimatum
Quetta. Die mutmaßlichen Entführer eines in Pakistan
verschleppten UN-Mitarbeiters aus den USA haben mit der Ermordung
des Mannes gedroht, sollte die Regierung in Islamabad nicht binnen
vier Tagen mehr als 1100 Gefangene freilassen. »Dies ist
unser letztes Ultimatum«, heißt es in einer
Erklärung der Vereinigten Befreiungsfront von Balutschistan
(BLUF). Das Schreiben war Sonntag abend bei einer örtlichen
Online-Nachrichtenagentur eingegangen.
John Solecki, der das Büro des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Quetta leitet, war am 2. Februar auf dem Weg zur Arbeit verschleppt worden. Soleckis Fahrer wurde bei dem Überfall getötet. BLUF hatte bereits am 16. Februar ein früheres Ultimatum für Solecki bis auf weiteres verlängert.
(AFP/jW)
John Solecki, der das Büro des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Quetta leitet, war am 2. Februar auf dem Weg zur Arbeit verschleppt worden. Soleckis Fahrer wurde bei dem Überfall getötet. BLUF hatte bereits am 16. Februar ein früheres Ultimatum für Solecki bis auf weiteres verlängert.
(AFP/jW)
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