Aus: Ausgabe vom 09.03.2009, Seite 13 / Feuilleton
Maya-Fries
Archäologen haben in Guatemala den bisher ältesten
Maya-Fries entdeckt. Das gut erhaltene Kunstwerk stamme aus dem
Jahre 300 vor unserer Zeit, erklärte der Leiter der
Ausgrabungen, der US-Wissenschaftler Richard Hasen, am Samstag in
El Mirador, der früheren Maya-Metropole in Petén, rund
650 Kilometer nördlich von Guatemala-Stadt. Der Fries ist vier
Meter lang, drei Meter hoch und besteht aus Kalkstein und Stuck. Er
zeigt Ixbalanque und Hunapu, die Söhne eines Maya-Gottes, beim
Baden mit himmlischen Ungeheuern in einem Fluß. »Diese
Architekturkunst beweist, daß die Maya nicht nur Bauern
waren, sondern eine fortgeschrittene Kultur entwickelt hatten, und
zwar früher, als wir bisher dachten«, sagte Hasen.
(AFP/jW)
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