Aus: Ausgabe vom 20.03.2009, Seite 12 / Feuilleton
Zwei Prozent analog
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie,
Stefan Michalk, hat am Donnerstag in Berlin die Einnahmen 2008
verkündet. Sie sind im Vergleich zu 2007 um 4,7 Prozent auf
1,575 Milliarden Euro gesunken. Rückläufig sei vor allem
das Geschäft mit Musikvideos und Klingeltönen gewesen. In
fast allen westlichen Ländern habe es zweistellige
Umsatzrückgänge gegeben, sagte Michalk. Der Verkauf von
CD-Alben ging nach seinen Angaben 2008 um 3,4 Millionen Stück
auf 145,1 Millionen zurück. Die Umsätze mit
Musikdownloads stiegen erneut (um 34 Prozent). Bis auf weiteres
aber blieben die physischen Tonträger »das Rückgrat
der deutschen Musikindustrie«. 81 Prozent des Umsatzes
entfielen auf CD-Alben, acht Prozent auf Musikvideos, sieben
Prozent auf digitale Angebote, zwei Prozent auf CD-Singles und je
ein Prozent auf LPs und Kassetten.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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