Immer wieder Tocxdat: Wissenschaftler als Mordgehilfen?
Über die Legenden um ein Vademecum für Kriminalisten, das 1988 an der Ostberliner Humboldt-Universität entstand
Knut Voss»Mehrere Krebsfälle bei ehemaligen DDR-Dissidenten haben den Verdacht aufkommen lassen, die Staatssicherheit habe Oppositionelle in der Haft strahlenverseucht«, schrieb »Der Spiegel« am 17. Mai nach dem Tod von Jürgen Fuchs. Beweise? Da wurde es mau. Das Magazin versuchte es auf einem Umweg. Zwar seien »eindeutige Belege für Langzeit-Mordanschläge« nicht zu finden. Aber es lasse sich »beweisen, daß die Stasi überlegte, wie Menschen durch Strahlen geschädigt werden k...
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