Aus: Ausgabe vom 21.03.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
EU gibt 50 Milliarden Euro für Osteuropa
Brüssel. Die Europäische Union verdoppelt ihre Notkredite
für osteuropäische Mitgliedstaaten auf 50 Milliarden
Euro. Darauf einigten sich die europäischen Staats- und
Regierungschefs am Freitag abschließend in Brüssel, wie
Diplomaten mitteilten. Die Bundesregierung hatte zunächst vor
einem falschen Signal gewarnt, gab ihren Widerstand aber auf.
Das Programm wurde Ende 2008 aufgelegt, um EU-Mitgliedstaaten vor dem Staatsbankrott zu retten, und belief sich zuletzt auf 25 Milliarden Euro. Es richtet sich an Länder, die nicht der Eurozone angehören. Bisher haben Ungarn und Lettland insgesamt rund zehn Milliarden Euro an Hilfen in Anspruch genommen. Rumänien verhandelt derzeit über einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden Euro, an dem auch der Internationale Währungsfonds (IWF) beteiligt sein soll.
(AFP/jW)
Das Programm wurde Ende 2008 aufgelegt, um EU-Mitgliedstaaten vor dem Staatsbankrott zu retten, und belief sich zuletzt auf 25 Milliarden Euro. Es richtet sich an Länder, die nicht der Eurozone angehören. Bisher haben Ungarn und Lettland insgesamt rund zehn Milliarden Euro an Hilfen in Anspruch genommen. Rumänien verhandelt derzeit über einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden Euro, an dem auch der Internationale Währungsfonds (IWF) beteiligt sein soll.
(AFP/jW)
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