26.03.2009 / Inland / Seite 5

Bremer Häfen droht Insolvenz

1400 Arbeitsplätze verschwinden infolge von Rückgang des Seehandels. Betriebsbedingte Kündigungen ab April

Mirko Knoche

In den Bremer Häfen sollen 1400 Stellen abgebaut werden. Bereits am Sonntag morgen erfuhren die Hafenarbeiter des Gesamthafenbetriebsvereins (GHBV) auf einer Betriebsversammlung, daß ab April mit ersten betriebsbedingten Kündigungen zu rechnen sei. Der Arbeitsplatzabbau soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die 2500 Arbeiter reagierten schockiert auf die Vernichtung von mehr als der Hälfte ihrer Stellen.

Sowohl Geschäftsführung als auch Betriebsrat betrachte...

Artikel-Länge: 3261 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.