Aus: Ausgabe vom 30.03.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
US-Autokonzerne: Weitere Auflagen?
Washington/Detroit. Die US-Regierung hat am Wochenende letzte Hand
an ihren Plan zur Rettung der Autoindustrie gelegt. Dabei will sie
die angeschlagenen Autobauer General Motors und Chrysler offenbar
stärker in die Pflicht nehmen. Als Voraussetzung für neue
Staatshilfen könnten weitere Zugeständnisse gefordert
werden, erfuhr die Nachrichtenagentur AP aus informierten Kreisen.
US-Präsident Barack Obama will seinen Rettungsplan am heutigen
Montag vorstellen.
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und Chrysler haben seit Dezember zusammen 17,4 Milliarden Dollar an staatlicher Hilfe erhalten. GM benötigt nach eigener Darstellung zum Überleben weitere 16,6 Milliarden Dollar, Chrysler will weitere fünf Milliarden Dollar.
(AP/jW)
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und Chrysler haben seit Dezember zusammen 17,4 Milliarden Dollar an staatlicher Hilfe erhalten. GM benötigt nach eigener Darstellung zum Überleben weitere 16,6 Milliarden Dollar, Chrysler will weitere fünf Milliarden Dollar.
(AP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Die Idee einer Weltwährung hat strategischen Wert«
vom 30.03.2009 -
US-Wirtschaft hofiert Pakistan
vom 30.03.2009 -
Chávez will Krise trotzen
vom 30.03.2009