Aus: Ausgabe vom 02.04.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Genossen wollen nicht fusionieren
Frankfurt/Main. Die genossenschaftlichen Zentralbanken DG Bank und
WGZ Bank haben in letzter Minute die seit Mitte vergangenen Jahres
vorbereitete Fusion abgeblasen. In einer Erklärung der beiden
Banken heißt es, man sei übereingekommen, die
Fusionsgespräche »derzeit nicht weiter zu
verfolgen«. Als maßgeblicher Grund wurde die Situation
an den internationalen Finanzmärkten angeführt, die zu
einem hohen Maß an Verunsicherung geführt habe.
Weiter hieß es, beide Häuser legen »Wert darauf herauszustellen, daß in wesentlichen Eckpfeilern der Fusion weitgehend Übereinstimmung erreicht werden konnte«. DZ Bank und WGZ Bank würden ihre gute bisherige Zusammenarbeit weiter ausbauen und dabei wichtige Projekte sowohl für die beiden Häuser als auch für den Verbund realisieren. Die beiden Finanzinstitute hatten seit Juni über ihr Zusammengehen verhandelt. Damit sollten Einsparungen von 120 Millionen Euro jährlich verbunden sein.
(AP/jW)
Weiter hieß es, beide Häuser legen »Wert darauf herauszustellen, daß in wesentlichen Eckpfeilern der Fusion weitgehend Übereinstimmung erreicht werden konnte«. DZ Bank und WGZ Bank würden ihre gute bisherige Zusammenarbeit weiter ausbauen und dabei wichtige Projekte sowohl für die beiden Häuser als auch für den Verbund realisieren. Die beiden Finanzinstitute hatten seit Juni über ihr Zusammengehen verhandelt. Damit sollten Einsparungen von 120 Millionen Euro jährlich verbunden sein.
(AP/jW)
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