Aus: Ausgabe vom 03.04.2009, Seite 6 / Ausland
Amoklauf in jüdischer Siedlung
Jerusalem. Ein mit einer Axt bewaffneter Palästinenser hat
einen Amoklauf in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland
begonnen und einen 13jährigen israelischen Jungen
getötet. Ein sieben Jahre alter Junge wurde dabei am
Donnerstag schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der
Täter stürmte laut Polizei mit einer Axt und einem Messer
in die Siedlung Bat Ajin. Ein Bewohner sagte, er habe den Amoklauf
des Mannes gestoppt. Nach Angaben anderer Bewohner wurde der
Angreifer von Sicherheitskräften angeschossen.
Polizei und Streitkräfte starteten eine großangelegte Suche, wie Polizeisprecher Micky Rosenfeld mitteilte. Häuser in der benachbarten Ortschaft Safa wurden durchsucht und alle Straßen rund um Bat Ajin südlich von Jerusalem abgeriegelt.
In einer E-Mail an die Nachrichtenagentur AP bekannten sich die »Märtyrer von Imad Mughnijeh« zu der Bluttat. Die Gruppe ist nach einem getöteten Hisbollah-Kommandeur benannt und hat sich schon mehrfach zu Anschlägen bekannt. An der Tat in Bat Ajin sei auch der Islamische Dschihad beteiligt gewesen, hieß es in der E-Mail.
(AP/jW)
Polizei und Streitkräfte starteten eine großangelegte Suche, wie Polizeisprecher Micky Rosenfeld mitteilte. Häuser in der benachbarten Ortschaft Safa wurden durchsucht und alle Straßen rund um Bat Ajin südlich von Jerusalem abgeriegelt.
In einer E-Mail an die Nachrichtenagentur AP bekannten sich die »Märtyrer von Imad Mughnijeh« zu der Bluttat. Die Gruppe ist nach einem getöteten Hisbollah-Kommandeur benannt und hat sich schon mehrfach zu Anschlägen bekannt. An der Tat in Bat Ajin sei auch der Islamische Dschihad beteiligt gewesen, hieß es in der E-Mail.
(AP/jW)
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