Aus: Ausgabe vom 06.04.2009, Seite 16 / Sport
Klare Worte
München. Uli Hoeneß, Manager von Bayern München,
hat mit tollen Argumenten gegen die 50+1-Regelung plädiert.
Die Regelung untersagt, daß ein Investor mehr als die
Hälfte der Anteile eines Bundesligavereins hält –
für Hoeneß ein unhaltbarer Zustand. »Wenn wir
erlauben, daß Bayer Leverkusen oder der VfL Wolfsburg zu
einem Konzern gehören oder wir erlauben, daß ein Herr
Hopp riesigen Einfluß in Hoffenheim hat, dann müssen wir
auch dem einen oder anderen kleineren Verein, der glaubt, in dieser
Sache eine Chance zu haben, dieses Recht einräumen«,
sagte der Wurstmogul gegenüber t-online. Hoffenheim habe
bereits »Wege gefunden, diese Regel auszuhebeln, ohne dagegen
zu verstoßen«. Er sei im übrigen »kein
großer Freund davon, die Mehrheit des Klubs an Privatleute zu
verkaufen«. Beim FC Bayern sei das ausgeschlossen. (sid/jW)
Mehr aus: Sport
-
Blutgrätsche
vom 06.04.2009 -
»Geht gerade noch so«
vom 06.04.2009