Aus: Ausgabe vom 07.04.2009, Seite 2 / Ausland
EU-Innenminister beraten in Luxemburg
Luxemburg. Die EU-Innenminister sind in Luxemburg zu Beratungen
über die Aufnahme von Guantánamo-Gefangenen
zusammengekommen. Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft
forderte zum Auftakt des Treffens am Montag mittag einen
»koordinierten Ansatz«. Die Aufnahme von
Guantánamo-Häftlingen in einem einzigen EU-Land
könne »Folgen für alle anderen haben«,
betonte der tschechische Innenminister Ivan Langer. Die
österreichische Innenministerin Maria Fekter
äußerte massive Bedenken gegen die Aufnahme in Europa.
»Ich kann mir eine Reisefreiheit dieser Personen im
Schengen-Raum nicht vorstellen«, sagte Fekter. (AP/jW)
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