Aus: Ausgabe vom 07.04.2009, Seite 12 / Feuilleton
Exil in New York
Mit der Ausstellung »Publishing in Exile« stellen das
Goethe-Institut und das Leo Baeck Institute ab 23. April in New
York die Schicksale deutscher Autoren und Verleger aus, die in den
1930er und 1940er Jahren in die USA fliehen mußten.
Manuskripte, persönliche Papiere, Fotografien,
Bücher und Briefe erzählen vom Leben der Exilanten und
von ihren Versuchen, fern des nationalsozialistischen Regimes ein
deutschsprachiges literarisches Leben zu etablieren. Die Schau
zeigt die Erfolge und Kämpfe von Autoren wie Thomas Mann,
Bertolt Brecht, Hermann Hesse, Alfred Döblin und Lion
Feuchtwanger. Diskussionen über Honorare, Projekte,
Vorschüsse und Schulden vermitteln einen Eindruck von den
Erfahrungen der Emigranten in ihrem Überlebenskampf. (ddp/jW)
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