Aus: Ausgabe vom 07.04.2009, Seite 13 / Feuilleton
Familiensache
Die Herstellung von James-Bond-Filmen bleibt nach Einschätzung
der Produzentin Barbara Broccoli (USA) auf absehbare Sicht eine
Familienangelegenheit. Eingeweiht werden zur Zeit die Tochter ihrer
Schwester und der Sohn ihres Stiefbruders, erklärte die
48jährige der Berliner Morgenpost (Montagausgabe).
»Meine Kinder sind sehr interessiert, aber es ist ihre
Entscheidung. Die Gelegenheit ist da.« Schon ihr Vater habe
gesagt, »daß die Bondfilme das Huhn sind, das goldene
Eier legt«. Broccoli ist als Tochter des 1996 verstorbenen
Bond-Produzenten Albert R. Broccoli für alle 007-Filme seit
»Golden Eye« (1995) verantwortlich. Mit ihrem Vater
habe sie damals vor allem mehr Zeit verbringen wollen. »Er
war 51, als ich geboren wurde, also immer sehr viel älter und
meine Zeit mit ihm bemessen. Wenn er kein Filmproduzent gewesen
wäre, sondern eine Pizzeria besessen hätte, würde
ich wohl heute Pizzas verkaufen.« (ddp/jW)
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