Aus: Ausgabe vom 14.04.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Ultimatum für General Motors
New York. Der US-Regierung hat dem Atomobilmobilkonzern General
Motors (GM) eine letzte Frist für ein tragfähiges
Restrukturierungskonzept gesetzt. Falls ein solches bis zum 1. Juni
nicht vorliege, müsse Insolvenz beantragt werden, berichtete
die Onlineausgabe der New York Times am Montag. Dies sei nur zu
vermeiden, wenn sich GM bis dahin mit seinen Anleihebesitzern
über die Umwandlung von 28 Billionen Dollar Forderungen in
Firmenanteile einigen könne und es zu einer Vereinbarung mit
den Gewerkschaften über die Pensionskassen gekommen sei,
hieß es weiter. GM hat bereits 13,4 Milliarden Dollar an
Staatshilfen erhalten und fordert jetzt weitere 16,6 Milliarden
Dollar zur Liquiditätssicherung.
(AP/jW)
(AP/jW)
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