Aus: Ausgabe vom 15.04.2009, Seite 4 / Inland
Dehoga erwartet Massenentlassungen
Baden-Baden. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband
(Dehoga) befürchtet infolge der anhaltenden Wirtschaftskrise
50000 bis 60000 Entlassungen im Gastgewerbe in diesem Jahr. Diese
Gefahr bestehe, sagte Dehoga-Präsident Ernst Fischer am
Dienstag dem SWR2.
Zwar sei das Ostergeschäft gut gelaufen, jedoch hätten vor allem die großen Hotels in den vergangenen Monaten bis zu 30 Prozent Umsatzverlust zu beklagen gehabt. Fischer erwartet auch im Bereich der kleinen Gastronomie Insolvenzen. Das Gastgewerbe erwarte keine Subventionen oder staatlichen Hilfen, betonte der Dehoga-Chef. Um jedoch der Branche bessere Rahmenbedingungen zu geben, müsse die Mehrwertsteuer im Gastgewerbe auf sieben Prozent ermäßigt werden, wie es in den meisten europäischen Ländern bereits Praxis sei. (ddp/jW)
Zwar sei das Ostergeschäft gut gelaufen, jedoch hätten vor allem die großen Hotels in den vergangenen Monaten bis zu 30 Prozent Umsatzverlust zu beklagen gehabt. Fischer erwartet auch im Bereich der kleinen Gastronomie Insolvenzen. Das Gastgewerbe erwarte keine Subventionen oder staatlichen Hilfen, betonte der Dehoga-Chef. Um jedoch der Branche bessere Rahmenbedingungen zu geben, müsse die Mehrwertsteuer im Gastgewerbe auf sieben Prozent ermäßigt werden, wie es in den meisten europäischen Ländern bereits Praxis sei. (ddp/jW)
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