75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 15.04.2009, Seite 3 / Schwerpunkt

Veranstaltungen zum Thema Israel/Palästina

  • Sechzig Jahre Israel. Die Genesis einer politischen Krise des Zionismus. Moshe Zuckermann präsentiert sein neues Buch (siehe Rezension in junge Welt vom 11./12./13. April) im Gespräch mit Heinrich Fink. Heute, 19 Uhr, in der jW-Ladengalerie (Torstraße 6, Berlin-Mitte – Nähe Rosa-Luxemburg-Platz)

  • Für ein Ende von Kolonialismus und Rassismus in Palästina und überall. Im vergangenen Jahr schlossen sich weltweit Aktivistinnen und Aktivisten meist jüdischer Herkunft zusammen, um IJAN zu gründen, ein internationales antizionistisches Netzwerk. In der Charta von IJAN heißt es unter anderem: „Wir sind ein internationales Netzwerk von Juden, die sich uneingeschränkt den emanzipatorischen Kämpfen verschreiben. Eine entscheidende Rolle in diesen Kämpfen kommt der Befreiung der Palästinenser und ihres Landes zu. Wir setzen uns für die Überwindung der israelischen Apartheid, für die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge und für ein Ende der israelischen Kolonialisierung des historischen Palästina ein.“ Sara Kershnar und Mich Levy aus San Francisco berichten auf Einladung des Nahostkomitees in der Berliner Friedenskoordination, wie IJAN die internationale Kampagne BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) – gegenüber Israel voranbringen möchte. Donnerstag, 16. April, 19 Uhr im Spittelclub (Leipziger Str. 47, Berlin-Mitte).

  • Paradoxe Hoffnung: Israel & Palästina nach dem Angriff auf Gaza. Medico-Repräsentant Tsafrir Cohen berichtet von seiner Arbeit im Nahen Osten und über Möglichkeiten solidarischen Handelns. Montag, 20. April, 19.30 Uhr, im Justus-Liebig-Haus (Große Bachgasse 2) in Darmstadt.

  • Die Israel-Lobby in den USA. Der emeritierte US-Historiker Malcom Sylvers berichtet über die Arbeit proisraelischer Pressure-groups, ihre Einflußnahme und ihre Grenzen. Mittwoch, 29. April, 19 Uhr, Haus der Demokratie und Menschenrechte (Greifswalder Straße 4, Berlin-Friedrichshain).

Mehr aus: Schwerpunkt