Aus: Ausgabe vom 15.04.2009, Seite 1 / Ausland
Obama erlaubt Reisen für Exil-Kubaner
Washington. Nach 50 Jahren Eiszeit in den Beziehungen zu Kuba
modifizieren die USA einige ihrer Regeln. US-Präsident Barack
Obama ordnete am Montag an, daß Exil-Kubaner ohne
Einschränkungen in ihre alte Heimat reisen und ungehindert
Geld dorthin überweisen können. Die
Telekommunikationsbranche der USA darf künftig in Kuba
investieren. Darüber hinaus bleibt die Handelsblockade
unverändert bestehen.
»US-Präsident Barack Obama wünscht sich mehr Freiheiten für das kubanische Volk«, sagte Präsidentensprecher Robert Gibbs. Um »wirkliche Freiheit für alle Kubaner« zu erreichen, müsse allerdings die Regierung des Inselstaats noch »einige Veränderungen« einleiten, erklärte er. US-Bürgern nicht-kubanischer Abstammung bleiben Reisen auf die Insel weiterhin verwehrt. (AP/jW)
»US-Präsident Barack Obama wünscht sich mehr Freiheiten für das kubanische Volk«, sagte Präsidentensprecher Robert Gibbs. Um »wirkliche Freiheit für alle Kubaner« zu erreichen, müsse allerdings die Regierung des Inselstaats noch »einige Veränderungen« einleiten, erklärte er. US-Bürgern nicht-kubanischer Abstammung bleiben Reisen auf die Insel weiterhin verwehrt. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Erfolgreicher Hungerstreik
vom 15.04.2009 -
Proteste ausgesetzt
vom 15.04.2009 -
Tamilen fordern dauerhaften Waffenstillstand
vom 15.04.2009 -
Bouteflika sitzt auf einem Pulverfaß
vom 15.04.2009 -
Vorrang der Scharia
vom 15.04.2009 -
Razzien gegen kurdische Partei
vom 15.04.2009 -
Kubas Widerstand
vom 15.04.2009