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Aus: Ausgabe vom 16.04.2009, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Millionentrost

München. Nach dem Aus im Viertelfinale der Champions League kann sich Bayern München mit Einnahmen von mehr als 45 Millionen Euro trösten. An UEFA-Prämien hat der deutsche Fußballmeister durch den Einzug in die Runde der letzten acht Teams 12,1 Millionen Euro eingenommen. Dazu kommen über 20 Millionen Euro aus dem so genannten TV-Pool und Zuschauereinnahmen in Höhe von rund 13 Millionen. Die bisherigen UEFA-Prämien in Höhe von 12,1 Millionen setzen sich aus der Antrittsgage (4,4), den Prämien für die vier Siege und die zwei Unentschieden in der Vorrunde (3) sowie den Einnahmen fürs Achtelfinale (2,2) und Viertelfinale (2,5) zusammen. Für den FC Barcelona hält hingegen der Geldsegen noch an. Die Halbfinal-Teilnahme gegen den FC Chelsea, der gegen den FC Liverpool mit einem 4:4 weiterkam, ist drei Millionen Euro wert.Für das Erreichen des Finales hat die UEFA vier Millionen ausgelobt. Der Champions-League-Sieger erhält sieben Millionen Euro. Das Endspiel 2009 findet am 27.Mai in Rom statt. (sid/jW)

Dreimal ohne

Frankfurt/Main. Das Sportgericht des DFB hat Andrej Woronin vom Doch-nicht- statt Noch-nicht-Meister Hertha BSC Berlin für drei Spiele gesperrt. Der Ukrainer hatte bei Herthas 0:2-Niederlage in Hannover Leon Andreasen (89.) von den Beinen geholt und dafür die 1000. Rote Karte der Bundesliga-Geschichte gesehen. Außerdem muß der 29jährige 10000 Euro Geldstrafe bezahlen. Mit bislang elf Treffern ist Woronin Herthas bester Torschütze. (sid/jW)

Schamvoll

Hamburg. Nationalspieler Thomas Hitzlsperger, 27, bedauert, daß er »so schlecht« im Jubeln ist. Dem Zeitmagazin sagte er: »Immer wenn ich die Kiste mal treffe, denke ich: Und was machst du jetzt? Und dann laufe ich da so jämmerlich rum mit Gesten, die ich hinterher peinlich finde.« (sid/jW)

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