Aus: Ausgabe vom 16.04.2009, Seite 16 / Sport
Doping: Ehrenehefrau
Warendorf. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung FN findet,
daß Haya Bint Al Hussein, die Präsidentin des
Weltverbandes FEI in der Dopingaffäre um die positiv
getesteten Pferde ihres Mannes keine Schuld treffe. »Es gibt
keine Sippenhaft, Haya Bint Al Hussein ist nicht für die
Pferde ihres Mannes verantwortlich«, sagte
FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach der Welt. In der
vergangenen Woche war bekanntgeworden, daß Pferde von
Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, dem Premierminister der Vereinigten
Arabischen Emirate (VAE), bei Wettbewerben im Distanzreiten positiv
auf verbotene Substanzen getestet worden waren. Vorher hatte seine
Ehefrau Haya den Kampf gegen Doping zur Chefsache erklärt.
(sid/jW)
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