Aus: Ausgabe vom 17.04.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Industrie bricht in Eurozone stark ein
Brüssel. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im
Februar massiv eingebrochen. Gegenüber dem Vorjahresmonat
registrierte die Statistikbehörde Eurostat einen Rückgang
um 18,4 Prozent. EU-weit war die Entwicklung kaum besser: Hier lag
der Rückgang bei 17,5 Prozent, wie Eurostat am Donnerstag auf
der Grundlage von Schätzungen mitteilte.
Dabei sank die Industrieproduktion in allen Staaten, für die Daten vorlagen. Die stärksten Rückgänge gab es in Estland (minus 30,2), Lettland (minus 24,2) und Spanien (minus 22 Prozent); auch in Deutschland gab es mit minus 20,6 Prozent einen massiven Einbruch.
(AP/jW)
Dabei sank die Industrieproduktion in allen Staaten, für die Daten vorlagen. Die stärksten Rückgänge gab es in Estland (minus 30,2), Lettland (minus 24,2) und Spanien (minus 22 Prozent); auch in Deutschland gab es mit minus 20,6 Prozent einen massiven Einbruch.
(AP/jW)
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