Aus: Ausgabe vom 21.04.2009, Seite 5 / Inland
Datenschützer bei Müller aktiv
Stuttgart. Die baden-württembergische Datenschutzbehörde
hat sich in die Affäre um das Sammeln von Krankheitsdaten bei
der Drogeriemarktkette Müller eingeschaltet. Das Unternehmen
müsse einen entsprechen Fragenkatalog beantworten, sagte am
Montag Walter Krämer, Referent der Aufsichtsbehörde
für Datenschutz beim Stuttgarter Innenministerium. »Wir
interessieren uns dafür, wie das Unternehmen mit den
Mitarbeiterdaten umgeht.« Müller mit Sitz in Ulm gab
zunächst keine Stellungnahme ab. Laut der Gewerkschaft ver.di
müssen die Mitarbeiter nach Fehlzeiten zusammen mit dem
Vorgesetzten einen Fragebogen ausfüllen, in dem auch die
Ursache der Krankheit anzugeben ist.(AP/jW)
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