Aus: Ausgabe vom 24.04.2009, Seite 5 / Inland
Manager sollen künftig haften
Berlin. Manager sollen künftig für schwere Fehler haften
und zu Ausgleichszahlungen bis zu einem Jahresgehalt verpflichtet
werden können.
Das sehen zusätzliche Regeln für die Bezahlung von Spitzenkräften vor, die die Koalition am Donnerstag vereinbart hat. Union und SPD wollen auch eine Karenzzeit von zwei Jahren zwischen dem Ausscheiden aus dem Vorstand und der Mitgliedschaft in einem Aufsichtsrat bei börsennotierten Unternehmen einführen, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Die Neuregelungen sollen noch vor der Sommerpause von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Keine Einigung gab es über die von der SPD geforderte Einführung einer Börsenumsatzsteuer und die Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Managergehältern als Betriebsausgaben.
(AP/jW)
Das sehen zusätzliche Regeln für die Bezahlung von Spitzenkräften vor, die die Koalition am Donnerstag vereinbart hat. Union und SPD wollen auch eine Karenzzeit von zwei Jahren zwischen dem Ausscheiden aus dem Vorstand und der Mitgliedschaft in einem Aufsichtsrat bei börsennotierten Unternehmen einführen, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Die Neuregelungen sollen noch vor der Sommerpause von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Keine Einigung gab es über die von der SPD geforderte Einführung einer Börsenumsatzsteuer und die Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Managergehältern als Betriebsausgaben.
(AP/jW)
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