»Erst durch das Leugnen entsteht ein Imageproblem«
»Zug der Erinnerung« dokumentiert Deportation jüdischer Kinder. Der Deutschen Bahn AG ist dies offenbar peinlich. Gespräch mit Ute Schilde
Gitta DüperthalUte Schilde ist Vorstandsmitglied des Trägervereins Zug der Erinnerung
Der »Zug der Erinnerung«, seit 2007 als rollende Ausstellung in Deutschland und Polen unterwegs, stellt Zeugnisse der Deportationen jüdischer Kinder und Jugendlicher durch die Nazis unter Mithilfe der Deutschen Reichsbahn aus. Die Deutsche Bahn AG behindert dies seit längerem. Wie ist dieser Boykott in den vergangenen Tagen in München eskaliert?
Kurz nachdem der Münchner Oberbürgermeister Chris...
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