Aus: Ausgabe vom 07.05.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
152 Millionen Euro Verlust bei BMW
München. Anders als die Hersteller von Kleinwagen hat
Luxusanbieter BMW in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich
weniger Autos verkauft und daher einen Verlust eingefahren. Das
Minus im ersten Quartal betrug 152 Millionen Euro, wie der
Autobauer am Mittwoch in München mitteilte. Grund seien die
massiven Einbrüche auf den wichtigen Automobilmärkten.
Mit rund 278 000 verkauften BMW, Mini und Rolls-Royce ging der
Absatz demnach um rund ein Fünftel im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum zurück. Für die kommenden Monate
rechnet BMW nicht mit einer Besserung. Bei BMW sind 26000 der rund
100000 Beschäftigten seit Januar in Kurzarbeit.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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