Aus: Ausgabe vom 12.05.2009, Seite 2 / Inland
Stadtwerke Würzburg mit Millionenverlust
Bamberg. Die Würzburger Stadtwerke erhalten von der Deutschen
Bank nun doch keinen Schadenersatz für einen Millionenverlust
durch riskante Geldanlagen. In einem Berufungsverfahren stellte das
Bamberger Oberlandesgericht am Montag keine
Aufklärungsversäumnisse des Kreditinstituts fest. Die
Stadtwerke seien über die Risiken hinreichend informiert
gewesen. Eine Revision wurde nicht zugelassen. In erster Instanz
war den zur Würzburger Versorgungs- und Verkehrs- GmbH (WVV)
gehörenden Stadtwerken und einem ebenfalls WVV-eigenen
Heizkraftwerk noch Schadenersatz in Höhe von fast einer
Million Euro zugesprochen worden. Mit Spekulationen hatten sie bei
der Deutschen Bank über drei Millionen Euro verloren. Eine
weitere Million wurde mit zwei anderen Banken verspekuliert.
(AP/jW)
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Jetzt muß man Nägel mit Köpfen machen«
vom 12.05.2009 -
Federal-Mogul-Streik geht weiter
vom 12.05.2009 -
Hastig, unfair, mangelhaft
vom 12.05.2009 -
CDU greift Gewerkschafter an
vom 12.05.2009 -
Weniger, aber besser
vom 12.05.2009 -
»Schweigen beruht, hoffe ich, nicht auf Einschüchterung«
vom 12.05.2009