Aus: Ausgabe vom 18.05.2009, Seite 4 / Inland
Aktionäre billigen Staatseinstieg
Frankfurt/Main. Die Aktionäre der Commerzbank haben den
Einstieg des Staates und die damit verbundene Kapitalerhöhung
mit großer Mehrheit gebilligt. Auf ihrer Hauptversammlung
stimmten die Anteilseigner am Samstag der milliardenschweren
Kapitalspritze des Bundes zu, wie das Unternehmen am Sonntag
mitteilte. Dadurch erhält der Staat 25 Prozent plus eine
Aktie.
Die Übernahme der Dresdner Bank und die Turbulenzen an den Finanzmärkten hatten der Commerzbank 2008 und auch in den ersten Monaten dieses Jahres tiefrote Zahlen beschert. Sie mußte deshalb vom Staat gestützt werden, um die Insolvenz zu vermeiden. Der Bund ist bei dem Geldinstitut mit stillen Einlagen in Höhe von 16,4 Milliarden Euro engagiert. Für weitere 1,8 Milliarden Euro hält der Bund ein Viertel der Aktien von Deutschlands zweitgrößter Privatbank.
(AFP/jW)
Die Übernahme der Dresdner Bank und die Turbulenzen an den Finanzmärkten hatten der Commerzbank 2008 und auch in den ersten Monaten dieses Jahres tiefrote Zahlen beschert. Sie mußte deshalb vom Staat gestützt werden, um die Insolvenz zu vermeiden. Der Bund ist bei dem Geldinstitut mit stillen Einlagen in Höhe von 16,4 Milliarden Euro engagiert. Für weitere 1,8 Milliarden Euro hält der Bund ein Viertel der Aktien von Deutschlands zweitgrößter Privatbank.
(AFP/jW)
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