Aus: Ausgabe vom 23.05.2009, Seite 5 / Inland
Asse-Mitarbeiter werden untersucht
Salzgitter. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat damit
begonnen, die Strahlenbelastung aller ehemaligen und derzeitigen
Mitarbeiter des Atommüllagers Asse bei Wolfenbüttel
aufzuarbeiten. Ziel sei es zu prüfen, ob die Krebs- und
Leukämieerkrankungen von ehemaligen Asse-Mitarbeitern mit
ihrer beruflichen Strahlenbelastung zusammenhängen,
erklärte die Behörde am Freitag in Salzgitter. Bis Ende
2010 sollen die Ergebnisse ausgewertet werden. Mit Informationen
über die Strahlenbelastung will das Bfs demnach Betroffene
unterstützen, bei den Berufsgenossenschaften einen Anspruch
auf Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung prüfen
zu lassen.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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