Aus: Ausgabe vom 25.05.2009, Seite 1 / Ausland
Schwere Kämpfe in Mogadischu
Mogadischu. Heftige Kämpfe zwischen islamischen Milizen und
Truppen der provisorischen Regierung haben in der somalischen
Hauptstadt Mogadischu binnen zwei Tagen fast 60 Menschen das Leben
gekostet. Mehr als 200 wurden verletzt. Nach Angaben der Vereinten
Nationen waren vor den Gefechten inzwischen rund 57000 Menschen aus
Mogadischu geflohen. Allein am Freitag hätten 7000 Einwohner
die Hauptstadt verlassen, erklärten die UN am Sonntag. Viele
Flüchtlinge befänden sich demnach ohne Schutz an einer
Straße außerhalb der Stadt und hätten kaum
Nahrungsmittel und Trinkwasser.
Auslöser der Kämpfe war eine Offensive der Regierungstruppen, die versuchten, zu Beginn des Monats verlorene Gebiete zurückzuerobern. Beide Seiten setzten bei den Gefechten auch schwere Waffen wie Artillerie und Raketen ein. (AFP/jW)
Auslöser der Kämpfe war eine Offensive der Regierungstruppen, die versuchten, zu Beginn des Monats verlorene Gebiete zurückzuerobern. Beide Seiten setzten bei den Gefechten auch schwere Waffen wie Artillerie und Raketen ein. (AFP/jW)
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